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In 72 Stunden die Welt besser machen.

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben „Hand und Fuß“. Als teilnehmende Gruppe setzt man sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind. Seien es Nachbarschaftstreffen, Partnerschaften zu Asylunterkünften oder der Bau von Klettergerüsten: Als Gruppe hat man Raum zur individuellen Ausgestaltung der Aktion. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen! Die Aktionen können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt einsetzen möchten
Bei der 72-Stunden-Aktion 2019 haben insgesamt mehr als 160.000 Menschen teilgenommen. In ganz Deutschland engagierten sich 3.400 Gruppen für die gute Sache.

Die Projektvarianten:

  • Do it - Die Do-it-yourself-Variante:

Die Aktionsgruppe hat von der Idee über die Planung bis zur Durchführung ihrer Aktion alles selbst in der Hand. Der regionale Koordinierungskreis prüft lediglich, ob das Projekt den Kriterien zur Aktion (siehe unten) entspricht und gibt den Aktionsgruppen bei Bedarf Hilfestellung und Beratung.

  • Get it - Die Überraschungsvariante:

Die Aktionsgruppe bekommt eine Aufgabe gestellt, die sie vorher nicht kennt. Der regionale Koordinierungskreis hat das Projekt zuvor entwickelt und die nötigen, vorbereitenden Kontakte hergestellt. Erst mit dem Startschuss zur Aktion teilt die Aktionspatin oder der Aktionspate der Gruppe ihr Projekt mit.

Kriterien für Projekte

Die Projekte sollen...

… einen direkten Bezug zur Umgebung haben oder international ausgerichtet sein:

Mit der 72-Stunden-Aktion wollen wir Missstände im direkten sozialen Umfeld beseitigen. Wir setzen also nur Projekte für andere um. Neben dem unmittelbaren lokalen Bezug ist es auch möglich, Projekte im Rahmen einer internationalen Partnerschaft durchzuführen.

… herausfordern:

Bei der 72-Stunden-Aktion lernen wir unsere Grenzen kennen, überwinden sie mit vereinten Kräften und machen das Unmögliche möglich. Dadurch werden alle Teilnehmenden motiviert; die Aktion ist für uns alle ein Erlebnis!

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